GEMA verurteilt Angriff auf die Ukraine

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA:

„Wir sind erschüttert über den Angriff Russlands auf die Ukraine und die brutale Gewalt, der die Menschen in der Ukraine ausgesetzt sind. Es erfüllt uns mit Entsetzen, dass in unmittelbarer Nachbarschaft der Europäischen Union, einem gemeinsamen Raum der Freiheit, der Demokratie und des Friedens, wieder ein Krieg tobt.

In dieser unvorstellbaren und schrecklichen Situation sind unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die unter Einsatz ihres Lebens ihr Land verteidigen und mutig für Freiheit und Demokratie einstehen – darunter auch viele Kreative und ihre Familien. Wir denken an unsere Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine, die sich für die Förderung von Kunst und Kultur einsetzen, die jetzt auch bedroht sind.

Denn zu den Opfern des Krieges gehören auch die freie Kunst und die Kulturschaffenden, denen wir uns als GEMA besonders verpflichtet fühlen. Die Ukraine verfügt über eine sehr reichhaltige und vielfältige Kulturszene, die in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Öffnung und Demokratisierung des Landes geleistet hat. Wir sind der festen Überzeugung, dass sich daran nichts ändern darf.

Auch die europäischen Autorengesellschaften (GESAC), darunter die GEMA, haben in einem gemeinsamen Statement ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck gebracht.“

Zum Statement der GESAC