Die Aufgabe der GEMA
Voller Einsatz für Urheberinnen und Urheber
Viele kreative Köpfe vereint
In der GEMA haben sich viele kreative Köpfe vereint. Sie komponieren Musik, schreiben die Texte dazu oder verlegen Musik. Ohne diese Menschen wäre unsere Welt bedeutend ärmer. Ohne GEMA wären sie vermutlich ärmer. Als starke kreative Gemeinschaft können sie ihr Recht auf eine faire Vergütung wahrnehmen, wenn ihre Werke öffentlich genutzt werden.
Die GEMA schnell erklärt
Wir erhalten Nutzungsrechte
Die GEMA Mitglieder haben uns die Nutzungsrechte Ihrer Werke zur Verwertung übertragen.
Damit erzielen wir Lizenzeinahmen
Diese Nutzungsrechte vergeben wir an Musiknutzende und erzielen damit Lizenzeinnahmen.
Die Einnahmen verteilen wir
Die Einnahmen verteilen wir als Tantiemen an unsere Mitglieder sowie an die Mitglieder anderer Verwertungsgesellschaften.
Für Musikschaffende und Musiknutzende:
Wir bringen verschiedene Interessen in Einklang
Ein Gewinn für alle
Musiknutzende erhalten von uns die Lizenz für das musikalische Weltrepertoire. Musikschaffende ihre gesammelten Tantiemen. So profitieren beide.
Die Aufgabe der GEMA
Wir nehmen die Nutzungsrechte wahr, die uns die GEMA Mitglieder übertragen haben. Diese verwalten wir und vertreten sie gegenüber den Musiknutzenden (z. B. Plattenfirmen, Sendeanstalten oder öffentliche Veranstalterinnen). Wer also Musik auf bestimmte Art öffentlich aufführen, wiedergeben oder vervielfältigen möchte, zahlt einen Betrag und erhält von uns die Lizenz dafür.
Die Bedeutung der GEMA
Wer die Bedeutung der GEMA verstehen möchte, landet unweigerlich beim Urheberrecht! Es sorgt dafür, dass die Schöpferinnen und Schöpfer von Musikwerken für Ihre Arbeit fair entlohnt werden. Das Urheberrecht gilt unabhängig von der GEMA. Auch ohne uns müssten Musiknutzende für Musik bezahlen, wenn Sie diese öffentlich nutzen. Doch statt die Rechte von jeder Urheberin und jedem Urheber einzeln zu erwerben, wenden sie sich einfach an uns – und erhalten schnell und unkompliziert Zugriff auf das musikalische Weltrepertoire.
Zur Entstehung des Urheberrechts
Wie alles begann...
Stellen Sie sich vor: Wir befinden uns in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie sind Chanson-Komponist und sitzen in einem Pariser Café. Plötzlich wird Musik gespielt, die Sie sehr gut kennen – kein Wunder, denn sie stammt von Ihnen! Die Stimmung steigt, die Gäste sind ausgelassen und beim Wirt klingelt die Kasse. Und Sie? Bekommen bloß die Rechnung für Ihre Limonade. Da würden Sie doch auch sagen: „Moment mal ...“