„Für mich als Newcomerin ist es natürlich super, dass die GEMA eine alternative Plattform zum Konzert in München anbietet. Es ist für uns Künstler aktuell sehr schwierig, an neue Fans und Hörer zu kommen, wenn wir nicht live spielen können“, sagt LiLA. „Ich find es außerdem toll, dass die GEMA sagt ‚Kunst soll nicht umsonst sein‘. Die Spenden meiner virtuellen Konzertbesuchenden sollen an den CSD Stuttgart gehen, da auch die Vereine sehr unter den Auswirkungen des Virus zu leiden haben.“
LiLA wäre gemeinsam mit den beiden Bands Roast Apple und Lendgold im Rahmen der Langen Nacht der Musik in München aufgetreten. Die GEMA bietet Nachwuchsmusikern regelmäßig über Showcases die Möglichkeit auf der GEMA-Bühne im Rahmen von Festivals und Events aufzutreten. Aufgrund des Coronavirus veranstaltet die GEMA die abgesagten Live-Konzerte nun auf der digitalen #GEMAStage. So können sich die Bands trotz der Einschränkungen einem breiten Publikum präsentieren. Jeder Künstler benennt dabei eine Organisation, für die die virtuellen Besucher des Konzerts spenden können.
Über LiLA: Für LiLA zählte Musik zu den prägenden Elementen ihrer Kindheit. Auf langen Autofahrten wurde mit der Familie gesungen und bereits mit 12 Jahren schrieb sie ihren ersten eigenen Song. Ihre Karriere begann sie als Musicaldarstellerin, Backgroundsängerin und Songwriterin. Vor allem bei ihrer Arbeit als Songwriterin für die deutsche Popszene spürte sie, dass sie gewisse Songs lieber selbst performen wollte und wagte 2018 den Sprung in die Solokarriere. Mit ihren ersten Singles „Salz“ (2018) und „Mädchenherz“ (2019) erzielte sie bereits beachtliche Erfolge in den deutschsprachigen Spotify-Charts und veröffentlichte Anfang des Jahres ihr erstes Album „lieberlila“.
Die #GEMAStage finden Sie auf dem GEMA Facebook Account.
Weitere Informationen zu LiLA: https://lila-musik.de/