Pressebereich
Dr. Harald Heker zur Urheberrechtsreform
„Es geht um die Umsetzung klarer Regeln. Den Plattformen muss die urheberrechtliche Verantwortung zugewiesen werden, Urheberinnen und Urheber für die Nutzung ihrer Werke fair zu vergüten.“
Pressemeldungen & News
-
GEMA begrüßt Vorschläge zur Modernisierung des Urheberrechts
Die Bundesregierung hat heute den Gesetzesentwurf zur Umsetzung der 2019 verabschiedeten EU-Urheberrechtsrichtlinie präsentiert. Aus Sicht der GEMA stellen die vorgeschlagenen Regelungen eine gute Grundlage für die weiteren Beratungen im Bundestag dar. Dennoch besteht bei einzelnen Punkten Nachbesserungsbedarf. -
GEMA Mitgliederversammlung: Applaus für Reform des Urheberrechts
Vom 23. bis 25. Mai 2019 fand in München die jährliche Mitgliederversammlung der GEMA statt. Rund 500 Komponisten, Textdichter und Verleger diskutierten und verabschiedeten Anpassungen des Regelwerks, die vor allem die Binnenorganisation der GEMA betrafen. Im Fokus der Hauptversammlung standen die Reform des europäischen Urheberrechts sowie die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2018. Im Rahmen der Hauptversammlung nahmen SR 3 Saarlandwelle und Deutschlandfunk Kultur den Radiokulturpreis entgegen. -
„Die Urheber brauchen diese Richtlinie – und sie brauchen sie jetzt!“
Auf EU-Ebene gehen die Verhandlungen über die Reform des Urheberrechts auf die letzten Meter. Bei einer Diskussionsveranstaltung der GEMA in Brüssel wird deutlich: Eine Einigung zwischen den EU-Institutionen ist in greifbarer Nähe, wenn alle Beteiligten kompromissfähig bleiben. Die jüngsten Vorschläge der EU-Ratspräsidentschaft bewertet die GEMA positiv. -
81% der EU-Bürger appellieren an EU-Politiker: Rettet die europäische Kultur, stärkt Urheberrechte und sichert eine faire Vergütung!
Am 12. September stimmt das Europäische Parlament über eine Anpassung des Urheberrechts ab. GEMA-Vorstandsvorsitzender Dr. Harald Heker fordert die Politik auf, ihr Mandat ernst zu nehmen und die kulturelle Vielfalt im digitalen Zeitalter zu sichern.
-
„Wir sind es, die die Herzen der Menschen berühren.“ Vom Wert der Filmmusik
»Irgendwelche suggestiven Klänge unter bewegte Bilder zu legen, ist heute mit all den elektronischen Mitteln überhaupt kein Problem mehr. Das kann jeder. Mit Komponieren hat das nichts zu tun.«, so Ennio Morricone. Komponist Andreas Weidinger stellt in seinem Gastbeitrag die Frage nach dem Sinn und dem Wert von Musik im Film.
-
"Wir zäumen also das Pferd regulativ von hinten auf"
In der Abstimmung zum Urheberrecht vom 5. Juli hat sich eine knappe Mehrheit der Europaabgeordneten dafür ausgesprochen, die weiteren Verhandlungen mit dem Rat und der Kommission vorerst nicht aufzunehmen. Die Empfehlungen des Rechtsausschusses sollen im September erneut beraten werden. Stefan Herwig beleuchtet die aktuelle Diskussion im Interview.
-
Urheberrecht: EU-Parlament sieht weiteren Gesprächsbedarf
In der heutigen Abstimmung zum Urheberrecht hat sich eine knappe Mehrheit der Europaabgeordneten dafür ausgesprochen, die weiteren Verhandlungen mit dem Rat und der Kommission vorerst nicht aufzunehmen. Die Empfehlungen des Rechtsausschusses sollen im September erneut beraten werden.
-
„Wir hoffen auf eine Reformierung des Urheberrechts zu Gunsten der Kreativen“
Wenn die Temperaturen die 20 Marke geknackt haben, heißt es für viele Musikliebhaber wieder: Festivalsommer! Im Interview spricht Rainer Gärtner, Sänger und Textdichter der vierköpfigen Indie-Folk-Band Impala Ray über den Reiz von Festivals, das Besondere an Live-Musik und seine Hoffnungen an Brüssel.
-
Forderungen der GEMA für ein faires Urheberrecht im EU-Parlament angekommen
Der Rechtsausschuss des EU-Parlaments hat sich in einer richtungsweisenden Abstimmung dafür ausgesprochen, die Rechte von Kreativschaffenden gegenüber Online-Plattformen zu stärken. Die Regelung ist Teil der anstehenden Reform des EU-Urheberrechts. Sie fördert den Abschluss von Lizenzvereinbarungen zwischen Online-Plattformen und Rechteinhabern, die Textdichtern, Komponisten und anderen Kreativen in Zukunft eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke ermöglichen sollen.
-
Studie von Professor Dr. Dr. Udo Di Fabio in Berlin vorgestellt: Wer Künstlern ihre Verwertungsmöglichkeit nimmt, nimmt ihnen zugleich auch ein Stück der Kunstfreiheit
Urheber dürfen nicht aufgrund fehlender rechtlicher Grundlagen um die Vergütung ihrer Leistung gebracht werden. Den deutschen wie den europäischen Gesetzgeber trifft die Pflicht, im Internet urheberrechtliche Vergütungsansprüche durchzusetzen. So lautet das zentrale Ergebnis der Studie „Urheberrecht und Kunstfreiheit unter digitalen Verwertungsbedingungen“ von Professor Dr. Dr. Udo Di Fabio, die der frühere Bundesverfassungsrichter auf dem politischen Neujahrsempfang der GEMA am 31. Januar in Berlin vorstellte.