song economy

Musikbranche in Zahlen: GEMA Erträge im Zeitverlauf

Wie steht es um die Musikbranche in Deutschland? Welche Ertragsbereiche wachsen, welche gehen zurück? Wo wird am meisten Umsatz mit Musik-Urheberrechten generiert? Unsere 10-Jahres-Auswertung der GEMA Geschäftszahlen beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung der Branche.

Erträge aus Musik-Urheberrechten in Deutschland 2015-2024

Die Ertragsbereiche im Detail

Live (Außendienst)

Rekordhoch: Die Tantiemen aus Live- und Hintergrundmusik erreichen 2024 erstmals die Marke von 500 Mio. Euro.

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Sendung

Moderater Rückgang: Die Tantiemen aus Radio und Fernsehen sind seit einigen Jahren leicht rückläufig.

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Online

Stabilisierung: Nach Jahren des starken Wachstums stabilisieren sich die Online-Tantiemen bei ca. 300 Mio. Euro pro Jahr.

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Vervielfältigung

Abwärtstrend gestoppt: Nach Jahren des starken Rückgangs im Bereich physische Tonträger pendeln sich die Umsätze bei ca. 50 Mio. Euro pro Jahr ein.

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Vergütungsansprüche

Einmaleffekte: Die Einnahmen aus den gesetzlichen Vergütungsansprüchen (z. B. Privatkopie) waren in den letzten Jahren geprägt durch Einmaleffekte.

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Ausland

Welthits made in Germany: Die Umsätze durch Songs von GEMA Mitgliedern, die im Ausland gespielt werden, verzeichnen zuletzt einen leichten Anstieg.

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GEMA Mitglieder: Die 100.000 im Blick

Letztes Jahr durften wir unser 95.000stes Mitglied begrüßen, in diesem Jahr erreichen wir aller Voraussicht nach die 100.000-Marke. Wir heißen alle neuen Artists und Kreativen herzlich willkommen!

GEMA Kostensatz: Auf dem richtigen Weg

Der GEMA Kostensatz, also das Verhältnis der Aufwände zu den Erträgen, liegt seit Jahren bei rund 15 Prozent – Tendenz sinkend. In den nächsten Jahren soll er durch weitere Automatisierung von Prozessen sukzessive gesenkt werden.

Hinweis: Alles Zahlen stammen aus den GEMA Geschäftsberichten 2015 bis 2024.

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