Studie | 30. Januar 2024

KI und Musik

Generative Künstliche Intelligenz in der Musikbranche

Generative Künstliche Intelligenz (KI) ist die größte technologische Veränderung für die Kreativbranche seit über 30 Jahren. Technologien wie ChatGPT werfen unweigerlich Fragen nach geistigem Eigentum und Umgang mit Urheberrechten auf. Erstmals hat jetzt eine Studie des Forschungsinstituts „Goldmedia“ im Auftrag von GEMA und SACEM die Auswirkungen generativer KI auf die Musikbranche in Deutschland und Frankreich untersucht. Auf dieser Seite stellen wir die Studienergebnisse zur Verfügung.

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Internationale Zusammenarbeit

Künstliche Intelligenz ist ein globales Phänomen und digitale Musiknutzung und Vergütung endet nicht an Landesgrenzen. Daher haben GEMA (Deutschland) und SACEM (Frankreich) erstmals gemeinsam eine wissenschaftliche Analyse der Musikbranche beauftragt.

Studienergebnisse: Key Facts

Die wichtigsten Ergebnisse und Grafiken aus der KI-Studie auf einen Blick. Klicken oder swipen Sie durch die Einträge, um alle Key Facts zu lesen.
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Jedes dritte Mitglied von GEMA und SACEM nutzt bereits KI

Etwa 15.000 Mitglieder hat Goldmedia im Rahmen der Studie befragt. In den Genres Electronic, Urban/Rap und Werbemusik wird am häufigsten mit KI gearbeitet.
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Musikschaffende sehen KI überwiegend als Risiko

Besonders groß ist die Skepsis von GEMA und SACEM Mitgliedern gegenüber KI im Bereich der kreativen Arbeit.
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KI ist ein wirtschaftliches Risiko für Urheberinnen und Urheber

Ohne Beteiligung an KI-Erlösen sieht die Studie im Jahr 2028 in Deutschland und Frankreich etwa 950 Mio. Euro urheberrechtliche Tantiemen in Gefahr.
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Generative KI ist heute schon ein Milliardenmarkt

Der globale Markt für generative KI hat heute bereits ein Volumen von fast 4 Mrd. US-Dollar. 8 Prozent davon entfallen auf den Musiksektor.
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Der globale KI-Musikmarkt wird sich rasant entwickeln

Der Markt für KI-gestützte Anwendungen in der Musik wird sich in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich mehr als verzehnfachen.
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Überwiegende Mehrheit erwartet klare Regeln für generative KI

Transparenz bei Trainingsdaten, kein KI-Training ohne Einwilligung, Erlösbeteiligung: Diese Forderungen erhalten hohe Zustimmungswerte bei den Kreativen.
Alle Key-Fact-Grafiken herunterladen (zip | 70 KB)

Pressematerialien

Bitte richten Sie Interview- und Presseanfragen an kommunikation@gema.de.